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Zu Gehilfen der Freude Werden!

Wer wird die Gehilfen unserer Freude (2. Kor. 1,24) in Sibirien und Zentralasien vermuten? Dorthin wurden von Stalin die Russlanddeutschen verschleppt, die um 1750 von der Zarin Katharina II. ins Land gerufen waren (an die Wolga, in die Ukraine und in den Kaukasus und auf die Krim), Viele von ihnen sind umgekommen, darunter auch fast alle der einst über 200. Pastoren der Evangelische Lutherische Kirche in Russland. In den Jahrzehnten schlimmster Verfolgung haben Frauen und Männer aus den Gemeinden heimlich gebetet, die Bibelausgelegt, getauft und Abandalha ausgeteilt. Diese Laien leiten bis heute die über 500 evang. Gemeinden, die uns inzwischen hinter dem Ural bekannt sind.

Wer diese Christen kennenlernt, ist bewegt von ihrem Glauben. "Gott hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends." So erinnern sie sich an die Erfahrung von Israel in Ägypten (1. Mose 41,52). Auf den Bildern grüssen uns Christen von dort aus der Ferne, die wir besucht haben. Wir Können von ihnen lernen!

Da ist die Jugend der Gemeinde von Karabulak bei Taldi-Kurgan/Kasachst. nahe an der chinesischen Grenze, vorne rechts hinter den Kindern ihr Prediger Alexander Teysch, der als Laie neben seinem Beruf die Gemeinde leitet.

Links neben Teysch steht Heinrich Rathke. Seit über 20 Jahren hat er auf etwa 25 Reisen viele Gemeinden in Sibirien und vor allem in Mittelasien (Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan und Tadschikistan) besucht. Rechts auf dem Bild sehen wir eins seiner Quartiere bei Familie Heinrich in Georgiewka im Gebiet Semipalatinsk. es ist am Rande des Atombombentestgebiets, wo etwa 150 Atombomben überirdisch, weitere 300 Bomben unterirdisch gezündet wurden. Die Folgen sind für die umliegende Bevölkerung um eis Vielfaches schlimmer als in Tschnobyl. Im Häuschen von Fam. Heinrich nur ein Raum und Kleine Küche, dennoch Platz für den fernen Gast.

Wenn auch viele der etwa 2-4 Mil. Russlanddeutschen ausreisen wollen, Hunderttausende werden doch bleiben oder bleiden müssen. Sie brauchen um so nötiger, dass wir an sie denken, sie besuchen und ihnen helfen, soweit es möglich ist. Seit Jahren beschafft unser Spenderkreis geistliche Literatur (Bibeln, Gesangbücher u.a.m) in deutscher, russ. und Kasachischer Sprache. Wir helfen mit beim Bau von Bethäusern und bei der Beschaffung von Fahrzeugen. Humantäre Hilfe ist nötig, etwa auch im Bürgerkrieg in Tadschikistan, die Prediger und Mitarbeiter in den Gemeinden brauchen persönliche und fachliche Unterstützung. Wir danken allen, die uns mithelfen. Es macht Freude!!

Imigração no RS e Brasil

 

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   Criado em abr/1998